Entstehung des Vereins


Sperrung der Landebahn RWY 15/33 im Sommer  2013


 

Im Sommer 2013 dauerte die turnusmäßige Sperrung der Landebahn Langenhorn/Niendorf viele Wochen an. Die Flugzeuge kamen in hoher Frequenz in niedriger Höhe über die Stadt und überquerten die gesamte südliche Hamburger Innenstadt. Die lang anhaltende Lärmbelästigung inmitten der Gartensaison führte zu sehr großem Unmut bei den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern.

 

 

Nach wochenlanger intensiver Lärmbelästigung und massiv angestiegener Beschwerden drangen wir bei den zuständigen Behörden auf Klärung.

 

Bauliche Mängel am Tarpenbekkanal hatten zwingende Reparaturen und eine unbefristete Sperrung der Landebahn erforderlich gemacht. Der Flugverkehr wurde komplett über die Landebahn Alsterdorf/Norderstedt abgewickelt.

 

 

Wir stießen hier auf die große Intransparenz und die starke Verflechtung zwischen den Hamburger Behörden und der Politik – ohne wirkliche Kontrolle.

Unterschriftensammlung 2013


 

Die spontane Durchführung einer Unterschriftensammlung hat innerhalb von  4 Wochen ohne großen Aufwand zu mehr als 1.600 gesammelten Unterschriften geführt, die bisher größte Einzelaktion gegen Fluglärm in Hamburg.

 

 

Diese Aktion war auch der Ursprung eines stadtteilübergreifenden Austausches von Anwohnern über Maßnahmen gegen den Fluglärm.

 

 

Die Unterschriften wurden beim Senat mit der Forderung präsentiert, einen gestuften Entlastungsplan mit dem Flughafen abzustimmen.

Gründung des FSH -Fluglärmschutz Hamburg e.V. in 2015


Um unsere Ziele nachhaltig verfolgen zu können und es nicht bei der bloßen Abgabe einer Unterschriftensammlung zu belassen, haben wir am 9. November 2015 den Verein
FSH- Fluglärmschutz Hamburg e.V. gegründet. Er wurde am 1. Februar 2016 im Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg eingetragen und mit Bescheid vom 4. April 2016 vom Finanzamt als gemeinnütziger Verein anerkannt.